Weinhandlung und Wirtschaft zur Sonne von 1837 Währschafter Massivbau mit Vollwalmdach. 9 x 5 Fensterachsen. Kantige Fensterbänke aus Naturstein. Sehr kräftige Ecklisenen aus übermaltem Sandstein. OG mit grünlichem Verputz. N-seitig schönes Wirtshausschild. Das EG auf der N- und O-Seite ist bis zum Sohlbankgesims im 1. OG gebändert. N- und S-seitig Haupttür jeweils in der Mitte und östl. davon je eine Nebentür zur Wirtschaft. S-seitig zudem Anlieferungstore, N-seitig jüngerer Ladeneinbau. Sockel aus Kalksteinquadern. Zur Marktgasse hin Terrasse mit Stufen zum Trottoir. Interessant ist, dass das EG nur an der O- und an der N-Seite gebändert ist. Das sind jene Seiten, die bei der Durchfahrt gesehen werden. Der Bau ist wohl das qualitätvollste Beispiel der strengen, klassizistischen Architektur des Wiederaufbaus nach dem Städtlibrand von 1834. Er bildet den östl. Zeilenabschluss.

1837 - 1837: Erbauung

1837 (Schlussstein Tor S-Seite) WEINHANDLUNG (OG N-Seite) Wirtschaft Sonne (S-Seite) G. Minder Weinhandlung (Plakette S-Seite) 1947 Brandv.: Umbau