Wohnstock, um 1700 2-geschossiger, massiver Putzbau auf querrechteckigem Grundriss mit 4 resp. 3 Fensterachsen. Steiles, geknicktes Walmdach mit Flachziegeln einfach gedeckt. Umgehende, säulengestützte Laube mit Holzbrüstung. Breite kantige Fenstergewände und Ecklisenen aus Sandsteinquadern. An N-Ecke alter Anbau unter Quergiebel mit Riegkonstruktion im DG. Zum Hof gehört die mehrmals erweiterte Scheune Opalweg 32. 2-teilige, rechtwinklige Hofanlage, vor- und rückseitig in Baumgärten eingebettet. Hofraum mit Brunnen besetzt, teilweise gepflästert. Der Bau mit dem steilen geknickten Walmdach ist einer der wenigen erhaltenen Herrenstöcke um 1700 (vgl. Landsitz Birchi 1 in Bremgarten von 1700/1710 oder Wohnstock Riederenstrasse 42 in Bern, auch um 1700).

1690 - 1710: Erbauung