Verwahrungsbau von 1952 Sehr flächiger, mächtiger Putzbau unter geknicktem, schwach geneigtem Vollwalmdach mit Ausbauten. Funktional gegliederte Fassaden mit wechselnden, scharf eingeschnittenen Fensterformaten. Eher unscheinbarer, aber subtil gestalterer Eingangsbereich unter einem, von eleganten Stützen getragenen Vordach (Flachrelief von Walter Schnegg). Auf Fernsichtigkeit ausgebildete Fassade im NW mit einem breiten, vertikalen Fensterband, das kleinformatig vergittert aus der Mauerflucht vorspringt. Wiederaufbau nach Brand, den Vorgängerbau von 1738 in Volumen und Architektur aufgreifend. Rechtwinklig angebaut ist das Schloss (Thorberg 48). Zusammen mit Kapelle (Thorberg 35) den grossen Schlosshof bildend. Topographisch äusserst exponierter Baukörper mit trutzigem Charakter, der die Baugruppe - insbesondere von N - dominiert.

1952 - 1952: Erbauung

1952 (Oblicht Eingang) SOLANGE DIE ER- DE STEHT SOLL NICHT AUFHÖREN SAAT UND ERNTE I MOSE 8 VERS 22 (auf Steinrelief neben dem Eingang, von Walter Schnegg)