Pfarrhaus, Kern um 1520, Auf- und Ausbau 2. OG 1736, Umbau 1957 Repräsentativer, dreigeschossiger Putzbau unter vorkragendem, geknicktem Vollwalmdach mit charakter-istischen Kaminaufbauten. Der annähernd würfelförmige Baukörper mit achsentreuen, ehem. Doppelfenstern ist dreiseitig von zweigeschossigen Anbauten umringt, wobei insbesondere der direkt an die Iffwilstrasse anstossende, im OG verglaste Laubenvorbau (bombierte Vierkant-Säulen über Steinsockelbrüstung) an der Eingangsfront prägend wirkt. Beidseits der Eingangstür Kellerabgänge zu teilweise aus Findlingen gefügtem UG. Das barocke Baudenkmal steht in einem grossen Garten mit beeindruckendem Obeliskbrunnen und Baumbestand. Es ist Teil eines qualitätvollen Ensembles, zu dem auch die Pfarrscheune und der Ofenhaus-Speicher (Iffwilstrasse 1A und 3) gehören.

1500 - 1524: Erbauung

1595 (Fenstersturz SO)