Speicher, 2. H. 18. Jh. Hervorragender Bohlenständerbau unter steilem Satteldach (Dachstuhl jünger). Doppelter Schwellenkranz mit niedrigen Stützeln. Seitliche Schosswände mit balusterförmigen Brettern. Die Rundbogen-Türen im EG und OG axial übereinander angeordnet. DG-Tür seitlich verschoben und mit hölzernem Schloss ausgestattet. Die Laube im OG umlaufend. Bescheidene Zierformen wie die profilierten Laubenpfosten oder das gefaste Türgewände im 1. OG. Bedeutender Vertreter des bäuerlichen Ortskerns und konstruktiv eigenwilliges Beispiel dieser Baugattung. Der Speicher gehört zum Bauernhaus Hauptstrasse Nr. 3 und steht giebelständig direkt an der Strasse.

1750 - 1799: Erbauung