Stöckli, 18. Jh. Kleiner, schindelverrandeter Bohlen-Ständerbau unter einem Teilwalmdach. Massives EG-Kellergewölbe; dreiachsige Fassade und schlichte Freibünde; zweiseitig umlaufende OG-Laube mit profiliertem Gesims und jüngeren, mit Ausschnitten verzierten Brüstungen; NO-seitig gegen die Strasse wurde die Laube nachträglich mit einem massiven Raumteil im EG unterfangen, der A. des 20. Jh. als Coiffeurgeschäft und später als Veloladen genutzt wurde. Das anheimelnde Gebäude soll von Ballmoos hierher gezügelt worden sein und diente einst zwei Familien als Wohnhaus. Den Bereich hinter Schmiede (Bernstrasse 16) und Einkaufszentrum stark prägender Bau, der gleichzeitig den offenen Begegnungsraum im Zentrum der Baugruppe gegen O mitbegrenzt. Historisches Dokument einfachster Wohnkultur.

1700 - 1799: Erbauung