Stöckli von 1890, Keller u. z.T. EG-Kern von 1810. In seiner Bauart städtisch anmutender, historistischer Putzbau mit schweren Gliederungs- u. Zierelementen (angeblich mit Material von Abbruchbauten). Wuchtiger Sandsteinbalkon auf 4 Gusseisenkonsolen über dem repräsentativen Eingang traufseitig (W). Kniestock-Fassadenflächen mit grosszügigen Schablonenmalereien. Bemerkenswert der breite Kellerabgang mit 2 stichbogigen Eingängen (einer dat. 1810) zu aussergewöhnlich grossem Gewölbekeller (ehem. Schlössli-Besitz); ungewöhnlich u. von unbekannter Funktion die rundbogige Nische in der Keller-Aussenwand. Veranda-Anbau in Zementstein wohl um 1920. Das ehem. zugehörige Bauernhaus wird nach Brand z.Zt. durch Gruppe von Wohn- u. Wirtschaftsgebäuden ersetzt. Einzelhof nordwestl. vom Schlössli Heimehus.

1890 - 1890: Erbauung

1810 (Kellertürsturz)