Bauernhaus, um 1920, mit älterem Kern Mächtiger Ständerbau mit Gerschild-Dach und Ründi. Schwellenschloss und Tennstorsturz von älterem Bau. Heutiger Bau, einschliesslich Stallteil, vermutlich um 1920: imposante 7-achsige Fassade mit hohem Ründifeld, durch Diamantquaderfries akzentuiert, weich geschnittenen Bügen und Konsolen und beidseitig Trauflauben mit traditionellen, dem 18. Jh. nachempfundenen Ausschnitten. Eng vergleichbar mit Bauernhaus Nr. 89, auch im Ortsbild sind die beiden gewaltigen Volumen ein unverzichtbares Paar, das den Dorfrand gegen den Hang hin markiert.

1900 - 1924: Erbauung

19 A. Moser Joh. Schüpbach 18 (Brunnen) Ich Sage Dir Fluhe Nich In Meinem Hauß oder Gehe Balt Zum Tor Hin Auß. Son’t Möchte Gott Vom Himmel Mich Strafen Mich Und Dich Zu Glich. (linker Tennstorflügel, SW, Fraktur, schwarz gemalt) Hier Bauen Wir All Fest Und Sind Nur Frönde Ge’t Da Wir Aber Ewig Solten Sin Da Bauen Wir Ser Wenig In. (rechter Tennstorflügel, SW, Fraktur, schwarz gemalt) Inschrift an Tennstorsturz unleserlich