Lokomotivdepot von 1947 mit alter Werkstatt, wohl zwischen 1890-1895 erbaut Werkstatt (evt. urspr. Depot) dreiteilig (Basilika-Typ): Mittelteil mit Satteldach, Seitenteile mit Pultdächern. Fenster mit Segmentbogen. Daran schliesst das moderne Lokomotivdepot von 1947 (nach Abbruch einer 1. Erweiterung): Auf einer massiven Sockelmauer steht eine filigrane Holzkonstruktion mit leicht überhöhten Hetzerbindern von 15m Spannweite. Die Holzstützen sind aussen mit grau gestrichenen Holzbrettern verkleidet, was eine filigrane Betonkonstruktion vortäuscht. Dazwischen grosse Fenster mit quadratischen Sprossenfeldern. Die W-Wand mit den grossen Toren ist jedoch aus Beton und hat eine aussteifende Wirkung. Das Depot nimmt die filigrane Architektur der 1950er-Jahre vorweg. Es ist ingenieurtechnisch äusserst fortschrittlich konstruiert. Zudem ist es im Originalzustand erhalten.

1947 - 1947: Erbauung

1947 Brandv.