Speicher, wohl 18. Jh., verändert 20. Jh. Hälbling-Ständerbau mit jüngerem, verbreiterten Satteldach. Rückwand an der N-Seite z.T. als Bohlenständerkonstruktion. An der S-Front erneuerte OG- und Giebellauben. Laubenbrüstung mit Friesen unter den Handläufen und Karniesprofil als unteren Abschluss. Laubenpfosten mit profilierten Konsolbrettern. Diese Zutaten inkl. Dach stammen aus dem 20. Jh. (evtl. 1932). Am Kernbau fällt der schöne Rundbogensturz der EG-Tür und der gefaste Türsturz im OG auf. Türen mit Holznägeln. Der Speicher steht auf Stützeln über einem Schwellenkranz. Der alte Bau ist im Kern original erhalten, erhielt aber im 1. Drittel des 20. Jh. ein neues Dach und neue Lauben.

1700 - 1799: Erbauung

mit Gottes Hilf und Menschenkraft hat Joh. Wider dies Haus geschafft im Jahr 1932. (Inschrift an Brett, betrifft wohl eher Bauernhaus Nr. 9) Lit.: -Rudolf Marti, Die kleine bernische Landgemeinde Scheunen, Münchenbuchsee 1981, S. 61 betreffend BH , Oberscheunen 9) Bearbeiter Bauinventar: Robert Walker