Scheune von 1733, Umbauten 1828, um 1900, 1980/81 (zu Atelier) und 2001-2004 (zu Wohnhaus) Urspr. Ständerbau mit stark geknicktem Viertelwalmdach. Die Scheune erhielt 1828 Anbauten (heute z.T. wieder entfernt) und um 1900 wurden die Stallwände aus Sichtbackstein mit Fenstergewänden aus Kunststein ersetzt. Ab 1980/81 Atelier des Architekturhistorikers Ulrich Bellwald. Das Firstoberlicht wurde beim Umbau in ein Wohnhaus 2001-2004 wieder entfernt bzw. durch Dachflächenfenster ersetzt. Tenntor durch Glasfront ersetzt. Tenntorfügel mit bemerkenswerten ornamentalen und figürlichen Darstellungen (heute im Speicher Nr. 227 eingelagert). O-seitig neue Umgebungsgestaltung mit Teich und Plattform als Sitzplatz. Der Bau gehört zur Mühle (Wangentalstrasse 219) und bildet mit dem Speicher (Nr. 227) einen schönen Hof mit Brunnen (siehe Wangentalstrasse 227). Das Ensemble steht im Zentrum von Oberwangen.

1733 - 1733: Erbauung

hanß Weintzried und barbara büren haben diße Schür laßen bauwen da man 1733 zelt ist die Schür an diß ohrt gestelt (Tenntorsturz)