Stöckli von 1852, im EG Ofenraum, zeitweise als Metzgerei genutzt 3-achsiger Riegbau mit Viertelwalmdach und Ründi. Eckbüge in Säulenform. Profilierte Fensterbänke. Fenster erneuert. Seitenlauben, W-seitig eingewandet, O-seitig mit Aussentreppe. An der O-Seite qualitätvolle Türen, im OG mit Datum im Oberlichtflügel. Im EG kleines Ovalfenster in der Riegwand neben der Tür. An der W-Seite springt im EG die mit Sandsteinquadern gefasste Ofenwand aus der Fassade vor. Im Inneren urspr. Dörr- und Backofen. Der Raum wurde auch als Metzgerei genutzt. N-seitig Schopfanbau. Das Stöckli steht parallel zum Bauernhaus Nr. 68. Zusammen mit dem Pferdestall Nr. 68a entsteht ein Hof, der zugleich Eingangshof der ganzen Baugruppe ist. 3 Linden entlang der Strasse spenden Schatten. Qualitätvoller Bau, welcher den Weiler auch räumlich prägt.

1852 - 1852: Erbauung

B. SPYCHER + M.A.ASPER MDCCCLII (Oberlichtflügel OG-Tür)