Ehem. Bauernhaus von 1738, um- und angebaut im 19. und 20. Jh. Vorzüglicher Bohlenständerbau unter Hochstud-Vollwalmdach. UG aus Bruch- und Bollenstein-Mauerwerk. Durchlaufende, reichhaltig mit Relief-Bändern verzierte Fensterbänke und gerillte Tür- und Wandpfosten. Qualitätvolle Malereien (Rosetten) an der OG-Brüstung, Farbakzente an den wichtigen Konstruktionshölzern, sowie Antiqua-Inschriften an den Bügen. Jüngere An- und Umbauten beeinträchtigen das Erscheinungsbild des Baukörpers. Auf freiem Feld an einer Wegverzweigung stehendes, bauhistorisch bedeutendes Haupthaus des ehem. Gehöfts mit Stöckli Nr. 29.

1738 - 1738: Erbauung

HANS CHRISTEN SCHNIDER MEISTER ... GOT MIT VNS MITH GOTES HILF VND BVREN KRAFT IST DIS HAVS GEMAH 1738 (Büge) Inschriften an den Bügen (Antiqua): HAN GOT GOTMI SCH BEH TVNS RIS EVIT MITH TEN DYS GOTES SCH HVS HILF NID VOR VND ER FEÄ[Ü] BVREN MEI R VN KRAFT STER DBR IST DIS (Bug links) AND HAVS (Bug mitte) GEMAH 1738 (Bug rechts)