Bauernhaus, wohl 3. V. 19. Jh. Einfacher, nachträglich verputzter Riegbau unter Satteldach mit buckligen Bügen; seitl. OG-Lauben (SO-seitig geschlossen); Mittelachse der Fassade durch Zwillingsfenster betont; frontseitiger Garten mit Buchshecken; Ökonomieteil aus fein gearbeiteten Sandsteinquadern bestehend. Der spätklassizistische Baukörper mit seiner ungewöhnlichen Ausrichtung gegen NO steht von der Oberdorfstrasse zurückversetzt traufständig zum Dorfbach und ergibt zusammen mit dem zugehörigen Stöckli (Oberdorfstrasse 9) und den anderen Bauten im Umkreis der 'Stampfi-Matte' eine lockere Dorfbebauung, die höchste Lagequalität besitzt.

1850 - 1874: Erbauung