Ehem. Mühle von 1714 mit älterem Kern, heute Wohnhaus, z.T. mit öffentlicher Nutzung Mächtiger, gemischt konstruierter Bau unter Halbwalmdach mit Ründi. Uspr. Firstrichtung W-O, 1714 Erweiterung nach N und Dachneubau. Heutiger Habitus seit 1714: EG und 1. OG gemauert, darüber Rieg auf mächtiger Eichenschwelle. 5-achsige S-Fassade vollständig verputzt, in den unteren Geschossen gefasst durch Ecklisenen mit Gurten und Kämpferplatten; EG in Vorplatz-Aufschüttung von 1949 versunken. N-seitig 2-geschossige Riegfassade mit unregelmässiger Befensterung und ohne Ründi. Erschliessung der Wohngeschosse über grosszügig dimensionierte Treppe an der W-Seite. Mehrteiliges Kellersystem. Mühleraum und Antrieb ehem. im EG, später über alle südl. Geschosse ausgeweitet, heute entfernt. Teilweise hervorragende Interieurs.

1714 - 1714: Erbauung

HM 17 ZM 14 (Bug N-Fassade)