Ehem. Stöckli, im Kern um 1830, angeb. um 1915, heute Wohnhaus Aus zwei Bauphasen stammender Riegbau über massivem EG. Der ältere nordwestl. Teil mit nachträglich schindelverrandetem OG und DG verfügt über unmerklich gedrückte Ründen und die seitl. OG-Lauben sind (vermutlich auch sekundär) in den Baukörper integriert. Der um 1915 angebaute SO-Trakt übernimmt die formalen Prinzipien des Altbaus, erhält aber durch das braun gefasste Riegwerk und durch Heimatstil-Elemente einen malerischen Akzent. Im Gebäude waren zeitweilig die Gemeindeschreiberei, das Depot der Landwirtschaftlichen Genossenschaft sowie die Wohnung des Dorflehrers untergebracht. Als Eckbau über winkelförmigem Grundriss vermittelt das Gebäude zwischen zwei Strassen und nimmt an der Kreuzung eine für das innere Ortsbild herausragende Stellung ein.

1825 - 1849: Erbauung

1915 (Brunnen)