Ehem. Stöckli von 1822, Restaurierung u. Umbau 2007/09 Äusserst schmuckvoller, vorzüglich proportionierter Ständerbau mit Ründi. Aufwändige Gliederungselemente in ländlich-barocker Formensprache: mehrfache kräftige Profilierungen an den Bänken und Verdachungen der stichbogigen Fenster, an den bekrönten Türen und den Brüstungsgesimsen der längsseitigen, durch Blendarkaden dekorierten OG-Lauben; sorgfältig konturierte Büge, Konsolen, Laubenpfosten sowie -träger. Ökonomietrakt in Teilen von 1914 (im EG Zement und Backstein, im OG verzierte Gimwände). Hochwertige Keller-Eingangsbereiche und Kellerhalsbrüstung. Eines der reizvollsten Stöckli in der Gemeinde, das urspr. zum Bauernhaus Nr. 103 gehörte. Südwestl. Bestandteil des Weilers Längebach.

1822 - 1822: Erbauung

S. RB / 1822 (Schlussstein, Kellertür) 1903 Cementgeschäft F. Zweiacker Langnau, E. (Brunnentrog) HZ & EB / 1914 (Türsturz, Stall; H. Zürcher u. E. Baumgartner)