Gasthof 'Pinte' von 1820, Umbau und Renov. 1988 Vorzüglicher, grau gefasster Riegbau unter geknicktem Viertelwalmdach, dessen Besitzer 1834 das Pintenrecht erhielt; fünf Fenster breite Fassade mit betonter Mittelachse, profilierten Gurtgesimsen und elegant geschwungener Ründi; seitl. OG-Lauben. Alle Fenster sind segmentbogig und besitzen feine, gekehlte Fensterbänke und ebenso sorgfältig gestaltet zeigt sich das Türportal. Wiederaufbau eines nur wenige Jahre alten, beim Dorfbrand zerstörten Vorgängerbaus. Ökonomieteil heute zu Wohnzwecken umgenutzt. Der Ortsbild prägende Baukörper steht mit umlaufender EG-Terrasse giebelständig erhöht an einer Wegkreuzung und dominiert mit seiner repräsentativen Fassade die Einfahrt in den alten Dorfkern. Konstruktionsverwandt mit Bauernhaus Bernstrasse 36. Historisch-räumliche Einheit mit den Häusern Bernstrasse 23 und Mattstettenstrasse 2.

1820 - 1820: Erbauung

Zur Pinte (eisernes Gasthofschild)