Östl. des Dorfkerns direkt an der Burgdorfstrasse liegendes charakteristisches Einzelgehöft, das Bauernhaus, Ofenhaus-Stöckli, Speicher und Bienenhaus zusammenfasst. Während der Hauptbau Nr. 7 (ein Riegbau mit Zierelementen von 1903) die Strasse im N säumt, befinden sich die Nebengebäude auf der gegenüberliegenden Seite (wo auch der 1866 abgebrannte Bauernhaus-Vorgängerbau situiert war). Eindrücklich wirkt insbesondere die Torstellung von Bauernhaus und Ofenhaus-Stöckli Nr. 8 (typologisch ungewöhnlich mit Mansartdach). Letztgenanntes, das ungewöhnlich grosse Bienenhaus Nr. 8A von 1911 (mit filigranem historisierendem Holzdekor) und der Speicher Nr. 8C (solider Kern in Hälbling-Ständerbauweise) stammen aus unterschiedlichen Jahrhunderten, zeichnen sich jedoch alle durch ihre gute Qualität aus. Haupt- und Nebengebäude bilden mit den ebenso gepflegten Umgebungselementen (Brunnen, Garten, Pflästerung, Baumbestand) eine ansprechende Hofsituation.