Stöckli von 1843, ehem. mit Ofenhaus und Speicherraum, Hauptfront renov. E. 1990er Jahre Über älterem Keller errichteter Bau mit Ründi und wohlproportionierten analogen Fassaden; N-seitig mit (nachträglichem?) Schopfanbau. Konstruktionsverwandt mit Stöckli Nr. 1A: massives, hausteingegliedertes EG, darüber Fachwerk, jedoch an den Seiten variiert gestaltete, geschlossene OG-Lauben (schindelverrandet) über schlanken Säulen. Rot-schwarz akzentuierte Büge, Säulen-Halsringe und Gesimse. 2 gefällige Türen aus der Bauzeit. Intakte Umgebung: umlaufende Sandsteinterrasse, S-seitiger Nutzgarten mit Buchsbaum-Einfassungen und apartem Eisengitter aus der Bauzeit. Zu Bauernhaus Nr. 2 gehöriges Nebengebäude in Hanglage. Sehr qualitätvoller Vertreter eines regionaltypischen Stöckli aus der M. 19. Jh., der in der Vergangenheit gut gepflegt worden ist.

1843 - 1843: Erbauung

1738 (Kellertürsturz) 1843 (Büge)