Stöckli von 1749, sog. Ingoldstöckli; Rest. 1979 Zierlicher Riegbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Massive Sockelzone mit schöner Kellertür unter Korbbogensturz aus Sandstein. Beidseits OG-Lauben, an der O-Front DG-Laube über Bügen mit Stabmotiv. Gekuppelte Fenster mit orig. durchgehenden, mehrfach abgetreppten Fensterbänken. An den Rähmbalken und Laubentraufen dekorative Karniesfriese. Westl. Schmalseite neu verschalt, N-seitige Laubenachse erweitert und teilweise geschlossen. Ältestes und schönstes erhaltenes Stöckli der Gemeinde. Gehört zu Bauernhaus Nr. 5 und umschliesst mit diesem einen schmalen, parallel zur Strasse angelegten Vorplatz. Repräsentatives Ensemble an prominenter Lage im oberen Teil des Dorfkerns und der Baugruppe.

1749 - 1749: Erbauung

HANSYACOB+SCHNEBÄRGER+VND/KATRYNA+LEVWENBÄRGER+GO/T+SÄGNE+DER+YNGANGVND+VSGANG/ 17 / 49 D B (Türsturz Keller)