Bauernhaus, im Kern 18. Jh., umgebaut um 1920 und 1943 Tadelloser, verschalter Riegbau mit weit ausladendem Viertelwalmdach und leicht gedrungener Ründi. Sehr einheitliche äussere Erscheinung: Breitgelagerte, 6-achsige Fassade, durch qualitätvolle, farbig gefasste Zierelemente des Schweizer Holzstils harmonisch gegliedert. Ausgezeichnete Baudetails (in die seitl. OG-Lauben überleitende Gesimse, Laubenpfosten, Sägefriese von Fassade und Lauben). Hocheinfahrt an der W-Seite und mächtiger Oekonomieteil (um 1920) an der O-Seite als Querfirstbauten angefügt. Der aussergewöhnliche, sorgfältig instrumentierte Bau, umgeben von eingefriedetem Bauerngarten und mächtiger Hoflinde, bildet einen markanten Merkpunkt im nördl. Teil der Baugruppe und definiert gleichzeitig den westl. Zugang zum Dorfkern.

1700 - 1799: Erbauung