Kirchgemeindehaus, erb. 1950 an Stelle einer Scheune, Innenumbau 2002 Sorgfältig gestalteter, dem späten Heimatstil verpflichteter Putzbau. Mit dem geknickten Vollwalmdach am Typus des Berner Landhauses orientiert, das als 1-geschossiger Bau (über hohem Sockelgeschoss) interpretiert ist. Historisierende Formen und Dekor wie die Firststangen oder die Fugenstruktur bei der Eingangsloggia sind kombiniert mit zeittypischen Architekturelementen: Fensteröffnungen mit schmalen Einfassungen, in dichter Reihung, S-Fassade des Verbindungsbaus zum Pfarrhaus konvex geschwungen. Schöne Eingangstür. Umgebungsgestaltung wohl z.T. aus der Bauzeit. Der Bau steht exponiert im Dorfzentrum. Durch seine abgewinkelte Stellung betont er den platzartigen Charakter der Strassenverzweigung. Werk des Architekten H. Wüthrich, der in der Gemeinde u.a. mehrere Wohnhäuser (z. Bsp. Pappelweg 2 und 4) errichtete.

1950 - 1950: Erbauung

1950 (über der Tür, SW) 1950 Brandv.