Ehem. Bauernhaus, wohl M. 19. Jh., 1985 renoviert Verputzter Bau, im EG massiv mit Fenstergewänden aus Kalkstein, im OG wohl verputzte Ständerkonstruktion mit Gewänden aus Holz. Horizontale Dachuntersichtsschalung mit Deckleisten. Die Ecke der vorspringenden westl. Stirnmauer ist mit stehenden und liegenden Kalksteinen betont. Gegen W schliesst seit 1953 ein Schopf an. Tenn ausgebaut, im OG mit Fenster, gegen O anschliessender Rossstall. Geschlossene O-Wand. Der Bau steht im Zentrum des historischen Dorfkerns und bestimmt mit der geschlossenen O-Wand das Bild der Pfarrgasse und mit seinem Volumen auch den Gassenraum des Mühlewegs. Er prägt auch das weitere Umfeld des Pfarrhauses. Der längsseitig orientierte Haustyp mit vorstehenden Stirnwänden ist typisch für die Jurasüdfussregion.

1850 - 1874: Erbauung