Fabrikantenvilla von 1910 Kubischer Baukörper mit grossem, geknicktem Walmdach. Strassenseitig Quergiebel über Mittelrisalit. Portikus in Form eines Dreieckgiebels auf 2 toskanischen Ecksäulen. An der Gartenfassade axialer Vorbau im EG mit geschweifter Terrasse im OG. An der S-Ecke gerundeter Vorbau. Differenzierte Gliederung in rötlich-gelbem Kunststein: Gefugte Lisenen (an der Ecke konkav), Sohlbankgesims und Stichbogenstürze im OG. Kassettierte Dachuntersicht mit blauen Feldern. Fensterläden z.T. mit Ovalmotiv. Kostbare Eingangtür mit Oberlicht. Türsturz als Korbbogen, mit Girlande und Kartusche geschmückt. Gewände mit Hohlkehle. Der stattliche Bau weist neubarocke Züge auf. Durch die Innenrenovation 1996 kamen Dachflächenfenster hinzu, sonst zeigt der Bau seine urspr. Erscheinung. Gepflegter Garten mit zeittypischem Zaun und Laube (Nr. 14A)

1910 - 1910: Erbauung

R W (urspr. P W) (Schmiedeeisengitter der Tür) 1910 Brandv. 1963/67 Brandv.: Umbau