Schmiede von 1759 Mischkonstruktion unter weit vorkragendem Dreiviertelwalmdach mit Freibünden. Das gemauerte Werkstatt-Sockelgeschoss mit frontseitigem Eingang und Fenster zur Schmiede, an der westl. Traufseite der Eingang mit Sandstein-Türgewände zum ehem. Webkeller. Das Stubengeschoss in Ständerbauweise 8 Fenster breit (Frontlaube wohl um 1950 ersetzt); das Gadengeschoss mit 2 Angestellten-Kammern, die 6 Fenster mit originaler 20er-Teilung. NW-seitig ein als Schweinestall umgenutzter Ofenhausraum aus dem 18. Jh. An der frontseitigen Tür Werkzeug-Modellformen aus Holz (Äxte, Schaufel usw.) aufgenagelt. Sehr seltener Bautyp, fast unverändert erhalten. Steht neben jüngerem, umgebautem Einzelhof.

1759 - 1759: Erbauung

Ihm 17 57 Jar (Kellertürsturz, W)