Oele, E. 17. Jh; um 1983 sorgfältig renov. und Oeleeinrichtung instand gestellt, heute Oele-Museum Solider Ständerbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Wohnteil im NW (mit nachträglich hinzugefügter, gedrückter Ründi) und Oelpresse mit vorgelagertem Wasserrad im SO. Mächtiger, das urspr. Gebäude überragender Queranbau von 1810 (Ökonomietrakt). Die 2 alten Gewerbebauten im Mülital, die Mühle (Nr. 24) und die Oele, gehörten bis 1809 zusammen. Beide sind von grossem wirtschaftshistorischem und kulturellem Wert. Die altertümlichen gewerblichen Oeleeinrichtungen sind seit 1983 wieder funktionstüchtig und öffentlich zugänglich. Das Oelegebäude und das benachbarte Oele-Stöckli Nr. 26 befinden sich in idyllischer Lage am Grabenbach.

1675 - 1699: Erbauung