Der Weiler liegt in völlig unverbauter Lage am Rand eines bewegten Plateaus über der Saane. Wie zur Zeit der ersten Siegfriedkarte 1870 reihen sich die 5 Höfe mit Nebenbauten in lockerer Folge beidseits des gekrümmt verlaufenden Strässchens. Die Bauten stehen abwechselnd teils traufständig, teils abgewinkelt oder giebelständig im ursprünglich wirkenden Gassenraum. Seitlich sich öffnende Hofplätze und Laufbrunnen rhythmisieren das innere Ortsbild. Gepflegte Pflanz- und Ziergärten und intakte Hofstätten tragen viel zum aussergewöhnlich schön erhaltenen, harmonischen, bäuerlichen Gesamtbild bei. Der vielfältige Baubestand bildet ein kleines Kompendium bäuerlicher Architekturformen vom 17. bis zum 20. Jh.