Stöckli, um 1830 EG massiv, im OG grau gefasster Rieg unter Viertelwalmdach mit Ründi. Beidseitig je eine Laube, wobei jene auf der N-Seite breiter ist. Diese ruht auf 3 schlanken Holzsäulen. N-seitig Anhenke unter Pultdach. Die Fenster weisen Segmentbogenstürze auf. Im EG Fenstergewände, gefugte Ecklisenen, Gurtgesims und Sockel aus Sandstein. Im OG profilierte Fensterbänke. Der charaktervolle Bau ist dem benachbarten Stöckli Kirchlindach-strasse. 20 von 1826 formal verwandt (gleiche Fensterbänke). Der S-Fassade ist eine Hausterrasse und ein Gartengeviert vorgelagert. Kellerabgang mit Sandsteinbrüstung. Nördl. des Hauses stehen eine Linde und ein Nussbaum. Das Haus steht parallel zum neueren Bauernhaus, das über dem Keller des Vorgängerbaus (Keller-sturz datiert 1814) errichtet wurde. W-seitig Brunnen mit schönem Stock. Qualitätvolles Stöckli in idyllischer Lage.

1825 - 1849: Erbauung

1814 (Türsturz UG)