Pfarrhaus, wohl von 1766, Kernbau von 1489, div. Renov. Sehr bedeutender, verputzter, 3-geschossiger Massivbau. Bedeckt mit einem ungewöhnlich hohen und steilen, barocken Vollwalmdach. Ecklisenen, Tür- und Fensterleibungen in Sandstein. Hochrechteckfenster. Originale Eingangstüre in Eiche. 1-geschossiger Peristylanbau an N- und O-Fassade. Im W Oekonomietrakt in Mischkonstruktion. Sein heutiges Erscheinungsbild wird bestimmt durch den nachhaltigen Umbau von Niklaus Hebler 1766. Umgebung: Ziergarten, Kalksteinbrunnen mit ovalem Becken, mächtiger Kastanienbaum im O. Der äusserst qualitätvolle Bau liegt zusammen mit der Kirche am Rand eines Plateaus, über dem unbebauten Rossboden, ist weithin sichtbar und prägt mit seinem grossen Volumen das äussere Dorfbild in entscheidendem Masse.

1766 - 1766: Erbauung