Bauernhaus von 1899, anstelle Vorgängerbau (evtl. von 1838) Massivbau mit Viertelwalmdach. NW- und NO-Fassaden in gelben Sichtbacksteinmauerwerk, durch profilierte Gurtgesimse (über EG aus Kunststein, über OG aus Backstein) und durch rote Backsteinbänder gegliedert. Eckquader aus Kunststein mit Backsteinflächen verzahnt. Fenstergewände auch aus Kunststein, über den Stürzen Entlastungsbogen im Mauerwerk. Im NO-Giebelfeld über Eck gestellte Quadrate als Dekor. Die südöstl. Traufseite zeigt im EG einen Ständerbau, im OG jedoch eine Riegkonstruktion. Diese Fassade stammt vom Vorgängerbau. Davor Treppenaufgang zur Laube. Gimwand mit dekorativen Ausschnitten. SW-Wand als verputzte Wetterseite. Davor steht die Linde, welche das historische Zentrum von Busswil darstellt. Das stolze Bauernhaus ist einer der prägnantesten Bauten von Busswil. NO-seitig Stöckli, im OG erneuert.

1899 - 1899: Erbauung

Johannes Spring und Elisabeth Imhoff 1838 (Schrank in Stube)