Ehem. Gasthaus 'Alte Schaal' von 1784, erneuert 1809, renov. ab 1982, heute auch "Läbihus" genannt Riegbau unter grossem Dreiviertelwalmdach mit Ründi. Das EG auf der S- und O-Seite ist jedoch massiv. (Schauseite zur Strasse hin, 1809 erneuert). Fenstergewände in Sandstein. Eingang an der O-Seite mit schönem, profilierten Gewände, Segmentbogensturz mit Schlusssteinmotiv, das mit der geschweiften Verdachung verkröpft ist. Originale Tür mit schmalen Oberlicht. An den Ecken gefugte Lisenen. Rückseitig (O-seitig) im EG Rieg, im OG Bohlenständerkonstruktion. OG Fenster der Schmalseite mit profilierten Fensterbänken aus Eiche. N-seitig wurde das Haus ausgebaut. Strassenseitig alte Pflästerung. Die eigentliche Schaal soll gegenüber gestanden haben. Der prägnante Bau bildet mit dem Stöckli (Mühlestrasse 102) eine torartige Verengung des Strassen-raums. Der Bau steht im Umfeld der alten Lehensmühle. Qualitätvollster Bau der Baugruppe.

1784 - 1784: Erbauung

1784 (Kellertürsturz) G X B MDCCCIX (Türsturz EG) 1905 (Brunnen)