Bauernhaus von 1805, div. Anbauten von 1888, Fassadenrenovation 1992 Hervorragender Riegbau unter geknicktem Viertelwalmdach mit geschweifter Ründi. Sockel im NO-Teil aus Bruchstein (kleinerer Vorgängerbau von 1737), im S aus Sandsteinquadern. Die Vergrösserung eines Vorgängerbaus erklärt auch die symmetrische, aber nicht gleichmässige Fensterverteilung und die aus der Achse gerückte Eingangstür an der O-Seite. Leicht gekrümmte Büge, abgerundete Bundbalkenköpfe. An N-Seite 2-geschossiger Laubenanbau im Schweizer Holzstil mit Abortturm, wohl 1888. Ortbrett mit Karniesprofil, auf First Helmstange mit Windfahne. Kellertür mit Taschenschloss. An S-Seite Hocheinfahrt, Brückstock mit Eckquader aus Jurakalk. O-seitig eingefriedeter Bauerngarten mit Buchsbaumbewuchs und Gartenhaus. Stattlicher Hauptbau eines grossen Gehöfts mit zugehörigen Nebenbauten Nr. 32, 34, 35C und 35E.

1805 - 1805: Erbauung

1737 (versenkte N-Tür in der Terrassenmauer) ND EA 1805 (Kellertürsturz innen) F[riedrich] ST[einer] 1888 (Stall und Brunnen), 1888 (Brunnenstock) Christen u. A. Elisabeth Schüpbach 1838 (Ofen innen), Anno 1795 (Buffet, auf Holz gemalt) Niklaus Wahlen und Anna Moser 1829 (daneben zwei Bären; Innenseite der Hausterrassenmauer; später eingesetzt, stammt aus dem sog. Bürkihaus)