Unterstation Gstaad der BKW, von 1988 Massiver, länglicher Bau aus Sichtbeton. Das schwach geneigte Satteldach (ohne Vorsprung) verschmilzt mit den dreieckigen Rahmenträgern zu einem Faltwerk. Die Rahmenträger bilden an den Seitenfassaden dreieckig vorstehende Pfeiler. Sie gliedern die Längsseiten in regelmässige, fensterlose Felder, die nur durch 2 grosse Rollladentore mit Metallrahmen durchbrochen werden. Analoge Gestaltung für Tür an O-Seite. Es handelt sich um ein raffiniertes, monolithisches, dreidimensionales Tragsystem von Heinz Isler, der mit seinen Schalenkonstruktionen international bekannt wurde. Im Werk von Heinz Isler einzigartig.

1988 - 1988: Erbauung