Zweifamilienvilla, erb. um 1925 In den Hang eingefügtes, grosszügiges Gebäude unter weit vorkragendem Knickwalmdach mit Dreieckgiebel (Giebelfenster von 1994) u. barockisierenden Lukarnen. Die imposante, achsensymmetrisch konzipierte S-Fassade wird durch einen zentralen 2-geschossigen Eingangsportikus mit Terrasse, gefugten Lisenen u. seitl. Runderkern gegliedert. Auf der W-Seite rechteckiger Erker. Die einfachere N-Seite mit Mittelrisalit akzentuiert, zu dessen OG-Eingang, überdeckt von einem Jugendstilglasdach, eine steinerne Passerelle führt. Alle rahmenden Elemente in grauem Kunststein mit reichen Profilen u. Bauschmuck in Art-déco-Manier. Im parkartigen Ziergarten Treppen, Einfahrt u. qualitätvolle Tore. Markantes, herrschaftlich geprägtes Gebäude im Berner Landhausstil, das sich durch formale Strenge auszeichnet u. in seinem Habitus mit Neuengasse 5 verwandt ist.

1925 - 1925: Erbauung