Röm.-Kath. Pfarrkirche St. Maria Immaculata, erb. 1926-29 In den Hang gestaffelte Doppelkirche über Stumpf der neugotischen Anlage (1867-70 von Wilhelm Keller). Der Aussenbau mit polygonalem Chor, Querschiff, Annexen, Vierungstürmchen, Strebepfeilern u. abgewalmten Dächern wirkt gesamthaft gotisierend, Details am Turm (Eingang, Fenster, Helm) jedoch in eigenwilliger Formensprache. Expressionistische polychrome Innenräume mit lichterfülltem Zentrum; Glasgemälde u. Mosaiken. Bei Renov. von 1968-69 bzw. 1973-77 Modernisierung der Unterkirche u. Übertünchung des Chors der Oberkirche. Zum Umraum der Kirche gehören Terrasse u. Treppenanlage. Reizvolle Verbindung von traditionellem Äusseren u. ungewöhnlicher Innengestaltung. Seltenes Beispiel kühner expressionistischer Sakralarchitektur der 20er-Jahre u. wichtiger Akzent am östl. Rebhang.

1926 - 1929: Erbauung