Schmiede von 1784 Stattlicher, gemischt konstruierter Ründibau. EG verputzt u. mit qualitätvollen Sandsteinelementen (Lisenen, Einrahmungen), OG in Ständerbauweise u. partiell verrandet. Nach S gerichtete Front, die sich durch ein weit vorkragendes, auf Holzsäulen abgestütztes OG auszeichnet; asymmetrische Stuben- u. Fenstereinteilung. Währschafte Konstruktions- u. Stützhölzer (geriffelte Büge, profilierte Brüstungsgesimse). Im OG 3-seitige Laube. N-Fassade mit DG-Laube, jüngere Verglasung u. Anbauten. Eigenständiges Volumen von 1949 anstelle des Ökonomietraktes (vgl. Dorfstrasse 22). Mehrheitlich bewahrter u. sorgfältig materialisierter Gewerbebau von grosser bautypologischer u. gewerbehistorischer Bedeutung. Das von einer alten Pflästerung umrahmte Volumen bildet einen prominenten Auftakt am W-Rand der homogenen Bebauung längs der Dorfstrasse.

1784 - 1784: Erbauung

17 84 (Fenstereinfassung, S)