Wohnhaus, erb. 1912/1913 Blockhafter Massivbau unter komplexem Dach mit prägenden Quergiebeln. Durch Vor- u. Rücksprünge, Balkone u. Eingänge aufgegliederte, asymmetrisch konzipierte Fassade. Einzelelemente in einer Mischung von Heimatstil (Dachform u.a.), Jugendstil (z.B. Türen) u. Sezessionismus (Fensterbrüstungen u.a.). Ansprechendes Beispiel für den Mietwohnhausbau unmittelbar vor dem 1. Weltkrieg. Gesamthaft etwas heterogen wirkende Baumeisterarchitektur. Wirkt zusammen mit dem Reihenmehrfamilienhaus Dufourstrasse 66-66A als Blickfang an der Strassenkreuzung. Von grosser Bedeutung für das Erscheinungsbild ist der Ziergarten mit zeittypischen Einfriedungspostamenten.

1912 - 1913: Erbauung