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Brüttelen

Ensemble bâti C (Brüttelen, Gäserz)
Direction de l'instruction publique et de la culture Office de la culture Service des monuments historiques www.be.ch/monuments-historiques

Recensement architectural

25.03.1999
entrée en vigueur
Déscription
Der Weiler Gäserz, der bis 1917 eine eigenständige Gemeinde (damals die kleinste im Kanton Bern) bildete, liegt auf einer weit herum sichtbaren Hangterrasse des Schaltenrains. Dank der weitgehend unverbauten bzw. bewaldeten Umgebung kommt die Lagequalität besonders zur Geltung. Das äussere Ortsbild wird von heute noch vier (ehem. sieben) Bauernhäusern geprägt. Die Baukörper stehen weitgehend firstparallel und verfügen mehrheitlich über weit ausladende Vollwalmdächer. In der Mitte des Weilers steht ein malerischer kleiner Riegbau (Nr. 3), der früher als Schul- bzw. Ofenhaus diente. Er bildet sowohl den räumlichen wie auch den typologischen und den funktionalen Kontrapunkt im Ortsbild und zeugt zusammen mit dem Brunnen vom früher ebenso beeindruckenden inneren Ortsbild. In einmaliger Weise erhaltenes, bemerkenswert kompaktes Beispiel einer Reb- und Ackerbauernsiedlung am Rand des Mooses.
Objets individuels
BI-40160, Brüttelen, 3237 Brüttelen, Gäserz 6
BI-40162, Brüttelen, 3237 Brüttelen, Gäserz 4
BI-40161, Brüttelen, 3237 Brüttelen, Gäserz 5
BI-40163, Brüttelen, 3237 Brüttelen, Gäserz 3
BI-40164, Brüttelen, 3237 Brüttelen, Gäserz N.N.