Stöckli, erb. um 1850; um 1920 kleiner Ökonomietrakt angeb., heute umfunktioniert; renov. 1981 Gefälliger kleiner Riegbau unter ausladendem Mansartdach mit abgeflachter geschwungener Ründi; jüngere Dachfenster. Fassaden mit Sandsteinsockel (z.T. zementiert), sorgfältig angeordneten Konstruktionshölzern und schlanken Rechteckfenstern mit späklassizistisch formulierten Bänken (etliche Hölzer ersetzt). Gut proportionierte Ründifassade von achsensymmetrischer Gliederung. Am ehem. Ökonomieteil dekorative Sichtbacksteinmauer. Umlaufende, z.T. gepflästerte Terrasse mit Kellerabgang. Das giebelständige Stöckli gehört zum Bauernhaus Nr. 59 und bildet mit diesem zusammen ein schmuckes Ensemble mit Hofplatz und markanter Linde. Gutes Element an der Murtenstrasse. Konstruktionsverwandt mit Stöckli Nr. 26. Bestandteil der Baugruppe.

1850 - 1874: Erbauung

1850 Brandv. 1920 Umbau (Brandv.)