Wohn- und ehem. Ateliergebäude, erb. in mehreren Phasen 1894-98, ergänzende Ateliertrakte 1906 und 1911 In unterschiedlichen Historismusformen gestaltete Putzbauten unter lebendig gestufter Dachzone. Aussagekräftigster Teil ist Nr. 19 B/21 A mit gut ablesbaren Funktionen: am Atelier für Uhrenfabrikation nüchtern durchfensterte Fassaden, am malerischer Wohntrakt daneben Zierfreibund und kleiner Balkonportikus. Nr. 23 A schlichtes ehem. Ateliergebäude. Nr. 25 A/27 A Doppelwohnhaus mit asymmetrischem Aufriss als markanter Kopfbau; zeittypische Zementgusselemente, dekorative Balkone. W-seitig hofbildende Uhrenfabrik (Nr. 19 A) in unprätentiösem Heimatstil (August Haag für Brandt & Hofmann, Orion Watch Co.). Die vielgestaltige Zeile steht parallel hinter dem noblen Reihenwohnhaus; mit diesem und der Gartenzone dazwischen entsteht ein wirkungsvolles, urspr. sozial durchmischtes Ensemble von fast kleinstädtischem Charakter.

1894 - 1898: Erbauung