Reformiertes Pfarrhaus Mett, im Kern 1563, heutiges Erscheinungsbild weitgehend vom spätbarocken Umbau 1753 geprägt; Laubenfront 1872 (Kantonsbaumeister Salvisberg); div. Umbauten 20. Jh. Gut proportionierter, herrschaftlicher Massivbau mit (heute massiv ausgebauten) N-seitigen Lauben unter weit vorkragendem, geknicktem Walmdach. Zurückhaltende Fassadengestaltung (Eckquaderung, EG mit Stichbogenfenstern). Ehem. Stall u. Remise im Keller/EG um 1925 zu Unterrichtslokal umgebaut (bemerkenswerte expressionistische Balkendeckenbemalung). Hübscher Garten mit alten Bäumen. Bildet zusammen mit der Kirche (Ischerweg 15/17) u. dem Ofenhaus (Ischerweg 9) das Zentrum der Kirchgruppe u. ist damit ein wichtiger Bestandteil des Kerns des ehemaligen Dörfchens Mett.

1563 - 1563: Erbauung