Wohnhaus, 19. Jh., mehrfach umgeb. Eigenwilliger, kompakt proportionierter Blockbau auf erneuertem Kellersockel. Giebeldach über holzverrandetem Frontaufriss. W-seitiger Querfirstausbau, der das Dach risalitartig durchstösst. Dort zeugen die unverrandet belassenen Zierkonsolen im Schweizer Holzstildekor vom Charme des Baukörpers. Das Geburtshaus des Dichters Heinrich Federer (1866-1928) hat ausgeprägt kulturhistorische, nationale Bedeutung. Das kleinvolumige Objekt öffnet aufgrund seiner gassenparallel geführten Stützmauer um den W-seitig vorgelagerten Garten interessante Einblicke in die Schlee- und Chilchgasse und leitet über in den dicht besiedelten Ortskern.

1800 - 1899: Erbauung