Ehem. Bauernhaus, erb. um 1860; umgeb. 1949 (Dach); Ökonomietrakt umfunktioniert; heute Doppelwohnhaus Traditioneller Riegbau mit 2-seitig umlaufender OG-Laube und einem als Querfirst ausgebildeten Teilwalmdach mit strassenseitiger Ründi. Über Sandsteinsockel feine Konstruktionshölzer mit kräftigeren Eckständern und Bundbalken. Schlanke Fenster, die unechte Stichbogenstürze aufweisen. SW-Front von achsensymmetrischer Gliederung mit zentralem Eingang; die Längsfassaden mit seitl. Eingangbereich. Gute Tür in spätklassizistischer Formensprache. Terrasse, NW-seitig mit Kellerabgang; kleiner Vorplatz und rahmender Ziergarten. Charakteristisches Seeländer Bauernhaus, konzeptionell verwandt mit Gebäude Käsereigasse Nr. 2. Das renovierte Haus (Holzwerk rotbraun gefasst) ist Teil der dichten Murtenstrasse-Bebauung. Bestandteil der Baugruppe.

1850 - 1874: Erbauung

1860 Brandv. 1949 Ausbau und Dachumwandlung (Brandv.).