Stöckli, E. 18. Jh. Massivbau mit Viertelwalmdach und Ründi. Die Ründilaube und die 3-seitig umlaufende OG-Laube wurden beim Umbau um 1983 erneuert. S-Front mit 4 Fensterachsen. Im OG Segmentbogen-Fensterstürze. Fensterbänke mit einfachem Rundprofil. Einfassungen, Ecklisenen sowie Gurtgesims über EG und OG aus Sandstein. Im Ründifeld zwei markante Oeil-de-boeuf-Fenster. W-seitig wurde 2001 unter der Laube ein Wintergarten aus Metall und Glas angefügt. S-seitig vor Fassade schmale Terrasse und ein tiefer gelegener, schöner Bauerngarten. Der Bau mit der qualitätvollen S-Front gehört zum Bauernhaus Thunstr. 24 und ergänzt hervorragend das Gehöft. Die Erneuerungen verändern leicht die Proportionen. Trotzdem gutes Beispiel eines Stöckli vom späten 18. Jh.

1775 - 1799: Erbauung