Ehem. Bauernhaus, erb. um 1880; renov. M. 20. Jh. Grosser schlichter Sichtfachwerkbau unter Teilwalmdach mit Halbkreisründi und weit ausladender, leicht abgebogener Vogeldiele. Schmuckarmer Habitus mit sparsam befensterter Giebelfront, gute spätklassizistische Haustür. Vor dem wenig veränderten Stallteil Pflästerung und Brunnen (monolithischer Kalksteintrog). Das unprätentiöse, in seiner Ausgestaltung mit dem nahe gelegenen Haus Mattenstrasse 15 vergleichbare Gebäude ist Teil des letzten bäuerlichen Ensembles in der Gemeinde. Mit der stattlichen begleitenden Hoflinde trägt es zum malerischen Gesamtbild der eindrücklich gestaffelten Häuserfolge im Bereich der Biegung der Mattenstrasse bei, womit ihm Bedeutung für das innere Ortsbild in diesem heiklen Bereich zukommt.

1875 - 1899: Erbauung