Schlossscheune, wohl um 1755 Hofbildender Bau unter Halbwalmdach. Stallwände massiv, Heubühne mit kräftiger Gimwand. Tenntor asymmetrisch in Traufseite. Türen und Fenster mit Segmentbogenstürzen aus Sandstein. An den beiden Giebelseiten je ein Anbau unter Pultdach, wohl aus der Bauzeit (ein Ansicht von 1775 zeigt dies bereits). Darüber beidseitig Rundöffnungen in Giebelwandverschalung. Freibünde mit zwiebelförmigen Abhänglingen. Der fast original erhaltene Bau schliesst den Eingangshof auf der N-Seite des Schlosses. Entlang der südl. Traufseite Kopfsteinpflaster zwischen niedriger Mauer und Stallwand, begleitet von Tierlibäumen (Cornel-Kirschbäumen). Qualitätsvolle Scheune als Ergänzung zum Schloss. Sie bestimmt wesentlich die räumliche Situation des Schlosszugangs.

1750 - 1774: Erbauung