Bauernhaus von 1827 Stattlicher Ständerbau unter Viertelwalmdach mit weiter Ründi und Bühnislaube mit 2 eleganten Säulen. Klassisch regelmässige, axialsymmetrische Befensterung (4+2+4) über durchgehenden, kräftig profilierten Fensterbänken. Ganze Front 1985 (inkl. Inschrift am Stubenbund) rekonstruiert. Östl. Traufseite zur Strasse von jüngeren Hocheinfahrt-Anbauten bestimmt. Mit Speicher und Stöckli, Bauerngarten und schönem Baumbestand gutes Gehöft an erhöhter Hanglage.

1827 - 1827: Erbauung

...Der dieses Haus hat lassen bauen... Bändicht Hofer war sein nam, und Elisabeth Friedli sein Ehegemahl. Der Zimmer Meyster. Niclaus DällenBach 1827 (Stubenbund) (Fraktur, schwarz gemalt): Ach Gott mein Herr verlass mich nicht all tag und stund dich herzlich bitt, behüt diss Hauss zu jeder Friest, als wass dari gehört und darinen ist. Der dieses Haus hat lassen bauen, auf Gott steht sein vertrauen. Bändicht Hofer war sein nam, und Elisabeth Friedli sein Ehegemahl. Der Zimmer Meyster. Niclaus Dällenbach. 1827 1985 (rekonstruiert, neu) (Frontseitig am Stubenbund) Wo Gott ein Haus nicht selber baut so komt es nie in guten Stand. wenn Gott eine Stadt nicht selbst bewacht, so wird sie nur umsonst bewacht (original) (Westl. Stubenwand) Dass Menschen sihn Herz und Muth steht nach Geld u. Guth, und wenn sie das erwerben, so liegen sie nieder und sterben. (Original) (Östl. Stubenwand)