Bauernhaus von 1751 Ständerbau mit geknicktem Viertelwalmdach und Ründi. Ründi wohl E. 19. Jh. Zwei schlanke Ründisäulen auf der Bühnislaube. Fenster im OG und EG mit Stichbogenstürzen. (Vor Umbau der Ründifront O-seitig im EG zusätzlicher Raum mit Stichbogenfenster, wie beim Haus Vordermärchligenweg 15 von 1752). Eichene, profilierte Fensterbänke. Gekrümmte Eckbüge. Kellertür auf der O-Seite mit Holzgitter und Taschenschloss. In der nördl. Giebelwand Ovalöffnungen. Grössere Anbauten auf der O-Seite des Oekonomieteils. Bauliche Eingriffe an der westl. Traufseite. Die beiden Gewölbekeller deuten darauf hin, dass der Vorgängerbau quer zum heutigen Bau gestanden hat (wie auf dem Plan von 1729), was die Stellung des Speichers (Nr. 39 B) erklären würde. Stolzer Hauptbau eines Gehöfts, bei dem alle Elemente erhalten sind.

1751 - 1751: Erbauung

H 1751 S (Türsturz Keller)