Kesselhaus der Energiezentrale, erb. 1957 Liegender Sichtbetonquader mit membranartig verglaster Längsfront aus grossformatigen, fassadenbündigen Glasflächen in grafisch-feinen Metallprofilen; übrige Seiten blockhaft geschlossen, Rückfassade über schmales Fensterband belichtet. Schlanker, an den Quader gefügter Hochkamin und zylindrischer Wassertank auf dem Flachdach. Das Ensemble aus kristallin wirkenden, prismatischen Körpern erweckt den Eindruck von geschickt platzierten, monumentalen "Bauklötzchen". In ihrer Schlichtheit überzeugende Zweckarchitektur, die aus der Gurzelen und von Mett her als exponiert an der Strassenkurve gelegenes Point-de-vue-Objekt wahrgenommen wird.

1957 - 1957: Erbauung